...und die Musik seiner Zeit
Ein von Wolfgang Redecker ausgeliehener Doppeldecker prangte über der Bürgerhausbühne und die weitere aufwendige Dekoration des Saales brachte Publikum und die weit über 120 Sängerinnen und Sänger des Pro-Chores 2003 schon vor Konzertbeginn in die richtige Stimmung. Wer etwas für den kleinen Hunger suchte konnte sich an Hot Dogs und Pop-Corn laben.
Traditionell eröffnete die Big-Band der Musikschule mit ihrem satten Big-Band-Sound den kurzweiligen Abend. Im späteren Verlauf des Abends erklangen mit „Harlem Nocturne“, „In The Mood“, „April In Paris“ und „American Patrol“ die für Glenn Miller typischen Arrangements.
Major Reinhard Kiauka, Dirigent und Leiter des Wehrbereichsmusikkorps II aus Münster, führte kompetent und souverän durch das Programm des Abends. Im späteren Verlauf betrat er in einer Originaluniform – so wie Glenn Miller sie auch getragen hat – die Bürgerhausbühne! Grandios!
Der Pro-Chor begann mit eher ruhigen Stücken wie “Once Upon A Dream”, “When I Fall In Love” und “Moon River” den Abend. Mit “Night And Day”, “Days Of Wine and Roses” und dem “St. Louis-Blues” erhöhte der Chor den Pulsschlag des Publikums erheblich.
Unbestrittener Höhepunkt des Abends waren wieder einmal die von der Big-Band und Chor gemeinsam aufgeführten Songs. Gesangssolistin war Juliane Herzogenrath. “Moonlight Serenade”, “I´ve Got A Gal In Kalamazoo”, „Chattanooga Choo Choo“ und „At Last“ brachten den unverwechselbaren Glenn Miller Sound nach Telgte.