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- Geschrieben von Stefan Wagner
...und die Musik seiner Zeit
Ein von Wolfgang Redecker ausgeliehener Doppeldecker prangte über der Bürgerhausbühne und die weitere aufwendige Dekoration des Saales brachte Publikum und die weit über 120 Sängerinnen und Sänger des Pro-Chores 2003 schon vor Konzertbeginn in die richtige Stimmung. Wer etwas für den kleinen Hunger suchte konnte sich an Hot Dogs und Pop-Corn laben.
Traditionell eröffnete die Big-Band der Musikschule mit ihrem satten Big-Band-Sound den kurzweiligen Abend. Im späteren Verlauf des Abends erklangen mit „Harlem Nocturne“, „In The Mood“, „April In Paris“ und „American Patrol“ die für Glenn Miller typischen Arrangements.
Major Reinhard Kiauka, Dirigent und Leiter des Wehrbereichsmusikkorps II aus Münster, führte kompetent und souverän durch das Programm des Abends. Im späteren Verlauf betrat er in einer Originaluniform – so wie Glenn Miller sie auch getragen hat – die Bürgerhausbühne! Grandios!
Der Pro-Chor begann mit eher ruhigen Stücken wie “Once Upon A Dream”, “When I Fall In Love” und “Moon River” den Abend. Mit “Night And Day”, “Days Of Wine and Roses” und dem “St. Louis-Blues” erhöhte der Chor den Pulsschlag des Publikums erheblich.
Unbestrittener Höhepunkt des Abends waren wieder einmal die von der Big-Band und Chor gemeinsam aufgeführten Songs. Gesangssolistin war Juliane Herzogenrath. “Moonlight Serenade”, “I´ve Got A Gal In Kalamazoo”, „Chattanooga Choo Choo“ und „At Last“ brachten den unverwechselbaren Glenn Miller Sound nach Telgte.
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- Geschrieben von Stefan Wagner
„Satchmo“
Die gut aufgelegte Big-Band unter der Leitung von Dieter Kuhlmann brachte direkt zu Beginn des Konzertabends mit „Alexander´s Ragtime Band“ den richtigen Schwung in das Bürgerhaus.
Wiederum deutlich über 100 SängerInnen stellten mit der Big-Band, dem Streicherkreis und einer Combo die Musik von Louis Armstrong überzeugend vor.
„Hello Dolly“, „Moon River“, „Mack The Knife“ (das absolute „Lieblingsstück“ aller SängerInnen), „Georgia On My Mind“ und insbesonders natürlich „What A Wonderful World“, in Verbindung mit der lockeren und inhaltlich sehr informativen Moderation von Peter Kappelhoff, brachte dem Publikum und auch den Mitwirkenden den Musiker, Künstler und Menschen Louis Armstrong deutlich näher.
Peter Kröner bereitete mit seiner „Reibeisen-Stimme“ in dem gesprochenen Vorspann von „What A Wonderful World“ vielen Besuchern und Chormitgliedern eine Gänsehaut. Es sollen auch ein paar Tränen geflossen sein ...!
Abgerundet wurde der Abend durch die tollen Solisten Ulrike Steinborn mit ihrer Jazz-Violine, Ann Grealy-Kortenbrede mit ihrem Gesangssolo sowie Jasmin Wuttke und Tobias Kick mit ihren Solo-Einlagen bei den Popsongs.
Im Frühjahr 2002 beteiligte sich ein großer Teil des Pro-Chores an einem deutsch-russischen Konzertabend im Bürgerhaus. Zusammen mit einem Chor aus der russischen Partnerstadt Stupino unter der Leitung von Wladimir Gruntischew konnte sich das Publikum u.a. noch einmal über „Moon River“ und „Helly Dolly“ freuen.
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- Geschrieben von Stefan Wagner
Zurück zu den Wurzeln des Pro-Chores begaben sich Ende des Jahres 2000 65 Sänger/innen mit einer Adventsmusik in der St. Clemenskirche.
Nach nur sechs Proben gestaltete der Pro-Chor am 1. Advent in Zusammenarbeit mit der Chorgemeinschaft St. Clemens und dem Streicherkreis der Musikschule mit der Kantate von G.Ph. Telemann und einigen Chöralen von J.S. Bach eine besinnliche Adventsmusik.
In einem sehr gut besuchten musikalischen Andacht überzeugten die Solisten Ansgar Kreutz an der Orgel und Sabina vom Dorff als Sopranistin.
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- Geschrieben von Stefan Wagner
“A Duke Ellington Panorama”
Der über 110 Sänger/innen starke Pro-Chor 1999 widmete sich hauptsächlich den wunderschönen Kompositionen und Arrangements der Songs von Duke Ellington.
Rainer Westermann informierte durch seine lockere und fachkundige Moderation über den Menschen und Musiker Duke Ellington.
Tolle Stimmung zauberte der Chor, eine Instrumentalgruppe und die Big-Band mit „Day Dream“, „In A Mellow Tone“, „I Never Felt This Way Before“, „Don´t Get Around Much Anymore“, „Sophisticated Lady“ und „Bli-Blip“ in das Bürgerhaus.
Richtig zur Sache ging es mit den Pop- und Rocksongs. Waren „A Whiter Shade Of Pale“ und „Nights In White Satin“ noch eher besinnlich, so „räumte“ der Chor mit „Venus“ und der „Bohemian Rhapsody“ richtig ab.
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- Geschrieben von Stefan Wagner
Pop-Songs und Jazzstandards
Das gemeinsame Musizieren von Big-Band und Pro-Chor mit “Chattanooga choo choo” und “On the sunny side of the street” war ein Höhepunkt des Konzertes. Ebenfalls begeisterte die “Superröhre” Ina Rodenkirchen und die Big-Band, erstmals unter der Leitung von Dieter Kuhlmann, mit “Misty” und “Fly me to the moon”. Ann Kortenbrede debütierte in “It don´t mean a thing” als Sopran-Solistin. Unvergessen ist die in Bild und Wort sachkundige Moderation des Konzertes durch Michael Ludwig.
Natürlich sang der 85-köpfige Pro-Chor mit Stücken wie “Orfeo negro”, “La vie en rose”, “”My way”, “Amor, amor”, “Killing me softly”, “Moonlight shadow”, “Agua de beber” und “Lullaby of birdland” das Hauptprogramm.